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Die Antwort auf Verkehrsprobleme

Die Limmattalbahn bewältigt einen Grossteil des zukünftigen Mehrverkehrs und entlastet damit Strassen und Ortszentren.

Bewegt und verbindet

Das Limmattal gehört zu den dynamischsten Regionen der Schweiz. Für die Weiterentwicklung ist ein Ausbau des ÖV notwendig.

Schneller, bequemer und pünktlich

Die Limmattalbahn verbessert die Erschliessung der Region. Sie fährt zu über 90 Prozent auf eigener Spur und bietet Platz für 250 Personen.

Impulse für die Wirtschaft

Die Limmattalbahn löst wirtschaftliche Impulse aus. Denn die Region wird für Unternehmen attraktiver, wenn sie über ein gut ausgebautes ÖV-Netz verfügt.

Lebensqualität erhöhen

Die Limmattalbahn unterstützt die Siedlungserneuerung im Limmattal und erhöht die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner.

Verkehrslösung

Die Strassen im Limmattal sollen nachhaltig entlastet werden. Deshalb berücksichtigt die Projektleitung bei der Planung der Limmattalbahn alle Verkehrsteilnehmenden.

Verbessertes ÖV-Netz

Die drei Komponenten S-Bahn, Limmattalbahn und Busse bilden in Zukunft ein sich ergänzendes öffentliches Verkehrsnetz im Limmattal. Die Limmattalbahn ermöglicht eine zuverlässige Anbindung an die Bahnhöfe und schnelle und direkte Fahrt zwischen den Gemeinden. In die Quartiere und Ortschaften, die nicht mit der Limmattalbahn erschlossen werden, verkehren weiterhin Busse.

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Funktionierender Individualverkehr

Die Limmattalbahn schafft die nötigen ÖV-Kapazitäten und entlastet damit die Strasse. Da sie zu über 90% auf einem eigenen Trassee verkehrt, wird der Individualverkehr nicht behindert. Verkehrssimulationen belegen, dass die Kapazitäten der Strasse auf der gesamten Strecke, bei gleichzeitigem Betrieb der Limmattalbahn, ausreichend sind. Wo nötig, werden Kreuzungen angepasst oder die Strassen tiefergelegt. Dadurch wird erreicht, dass der Verkehr nach Inbetriebnahme der Limmattalbahn ungestört fliessen kann.

Entlastung der Zentren

Parallel mit dem Bau der Limmattalbahn verbessert sich auch die Verkehrsführung für den motorisierten Individualverkehr. Ziel des Projekts ist es, den Durchgangsverkehr aus den Gemeindezentren auf übergeordnete Achsen zu verlagern. Dafür werden Anpassungen am Strassennetz vorgenommen. Für die flankierenden Strassenmassnahmen sieht der Kanton Zürich Mittel in der Höhe von 136 Millionen Franken vor. Diese wurden zusammen mit dem Bahnprojekt bewilligt und  werden gleichzeitig oder koordiniert zur Limmattalbahn umgesetzt.

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Wichtigste Bauvorhaben Individualverkehr


Verkehrsverlagerung Zürcher-/Badenerstrasse auf Überland-/Bernstrasse
Um die Zentren von Dietikon und Schlieren vom Verkehr zu entlasten und Platz für die Limmattalbahn zu schaffen, soll der Durchgangsverkehr auf der Bern- und Überlandstrasse abgewickelt werden. Damit das ermöglicht werden kann, werden seit Sommer 2016 verschiedene Kreuzungen, Strassen und Brücken auf der Überland-/Bernstrasse um- und ausgebaut. Anpassungen werden unter anderem an der Schönenwerdkreuzung und Schönenwerdbrücke in Dietikon und bei der Haller-, Goldschlägi- und Engstringerkreuzung sowie bei der Gaswerkbrücke und Gasometerkreuzung in Schlieren umgesetzt. Weitere Informationen finden Sie hier

Ausbau Bunkerknoten Dietikon
Für die Strasse wird eine neue Unterführung von Spreitenbach in Richtung Zürich realisiert. Die Limmattalbahn wird oberirdisch über den Knoten geführt (Niveautrennung).

Umbau Knoten Mutschellenstrasse Dietikon/Spreitenbach
Die gesamte Kreuzung wird neu gestaltet. Die Limmattalbahn wird oberirdisch und der Verkehr teilweise unter dem Bahntrassee geführt (Niveautrennung).

Unterführung Zürcherstrasse Killwangen
Die Limmattalbahn fährt unter der Zürcherstrasse hindurch, damit die Hauptstrasse nicht gequert werden muss (Niveautrennung).

Langsamverkehr (Fuss-/Veloverkehr)

Zeitgleich mit der Realisierung der Limmattalbahn ergreifen die Kantone verschiedene Massnahmen zur Verbesserung des Velo- und Fussverkehrs.

Mit wenigen Ausnahmen begleiten durchgehende Velostreifen von 1,5 m Breite am Rand der Fahrbahn die gesamte Limmattalbahn. In besonderen Fällen sind auch kombinierte Rad- und Fusswege möglich. Zudem sollen Velofahrende Kreuzungen sicher queren und bei Lichtsignalen den Rückstau überholen können. Bei einigen der Haltestellen sind gedeckte Veloplätze vorgesehen. Für Fussgänger werden auf beiden Strassenseiten breite Trottoirs gebaut.

Mit der Limmattalbahn entsteht ein neuer Strassenraum, der auch von Menschen, die in ihrer Mobilität oder Seh- und Hörfähigkeit eingeschränkt sind, selbständig genutzt werden kann. Die gesamte Anlage der Limmattalbahn wird zu 100% behindertengerecht ausgestaltet.