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Die Antwort auf Verkehrsprobleme

Die Limmattalbahn bewältigt einen Grossteil des zukünftigen Mehrverkehrs und entlastet damit Strassen und Ortszentren.

Bewegt und verbindet

Das Limmattal gehört zu den dynamischsten Regionen der Schweiz. Für die Weiterentwicklung ist ein Ausbau des ÖV notwendig.

Schneller, bequemer und pünktlich

Die Limmattalbahn verbessert die Erschliessung der Region. Sie fährt zu über 90 Prozent auf eigener Spur und bietet Platz für 250 Personen.

Impulse für die Wirtschaft

Die Limmattalbahn löst wirtschaftliche Impulse aus. Denn die Region wird für Unternehmen attraktiver, wenn sie über ein gut ausgebautes ÖV-Netz verfügt.

Lebensqualität erhöhen

Die Limmattalbahn unterstützt die Siedlungserneuerung im Limmattal und erhöht die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner.

Gestaltung & Raumplanung

Gestaltungskonzept

Durch die starke Entwicklung während der letzten zwei Jahrzehnte ist das Limmattal zu einem nahezu durchgehenden Siedlungsgebiet zusammengewachsen. Das künftige Wachstum wird diese Tendenz noch verstärken. Der Limmattalbahn fällt als Rückgrat der Entwicklung eine Schlüsselrolle für die Neugestaltung des Siedlungsraumes zu.

Über die gesamte Linie wird eine gestalterische Identität aufgebaut, welche die Limmattalbahn als neues Verkehrsmittel im Limmattal selbstbewusst und dennoch auf selbstverständliche Weise im Siedlungsraum verankert. Eine begleitende Baumallee, eine klare Betonung des Trassees und eine zurückhaltende Gestaltung der Fahrleitung sollen die Vision verwirklichen. Die Haltestellen sind die Kristallisationspunkte und bilden einen roten Faden durch die Gemeinden.

Depot

Für das nächtliche Abstellen der Fahrzeuge und den Kleinunterhalt benötigt die Limmattalbahn AG ein neues Depot. Sie baut diese Anlage im Grenzgebiet zwischen Dietikon und Spreitenbach auf dem Gebiet Müsli. Der Standort eignet sich deshalb gut, weil er ausserhalb des Siedlungsraumes und in der Nähe des bereits bestehenden Rangierbahnhofs der SBB liegt. Bei der Planung des Depots wird darauf geachtet, dass sich das Gebäude städtebaulich gut in die Umgebung integriert. Die Baurbeiten haben im Mai 2020 begonnen und werden voraussichtlich im Jahr 2022 abgeschlossen.

Depot_Gebaeude

Raumplanung

Bedingt durch die anhaltend positive Wirtschaftsentwicklung im Metropolitanraum Zürich haben insbesondere auch im Limmattal in den letzten Jahren substanzielle Bautätigkeiten stattgefunden. Dieser Trend verstärkt sich durch das Projekt Limmattalbahn deutlich und erhöht den Druck auf die Gemeinden. Insofern ist die Limmattalbahn nicht nur ein Verkehrsprojekt, sondern auch ein städtebauliches Projekt, das die künftige Siedlungsentwicklung massgeblich beeinflusst. Das Projekt bietet die einmalige Chance, ein gemeinde- und kantonsübergreifendes Zukunftsbild – wie es etwa im Agglomerationsprogramm Limmattal entworfen wurde – mitzuprägen und damit Charakter und Identität des Lebensraums Limmattal entscheidend zu festigen.

Wie jedes grosse Verkehrsprojekt stellt bereits die Planung der Limmattalbahn einen grossen «Eingriff» in die Entwicklung des Raumgefüges, die städtebaulichen Beziehungen und Schwerpunkte sowie die Siedlungsentwicklung dar. Das Projekt Limmattalbahn bietet damit den Kantonen und Gemeinden die Chance, die bestehenden Zonen- und Nutzungspläne im Limmattal hinsichtlich künftiger Entwicklungen entlang der Achse und den Siedlungsgebieten zu überprüfen und im Sinne des erwähnten Zukunftsbildes anzupassen.

Entlang der Limmattalbahn forciert die Limmattalbahn AG eine gemeinde- und kantonsübergreifende Diskussion über die wünschenswerte Entwicklung im Limmattal und mögliche Impulse durch die neue Verkehrsverbindung. Aus der Sicht der Limmattalbahn und im Sinne einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung ist eine grösstmögliche Konzentration der Siedlungen im Bereich von Linie und Haltestellen wünschenswert.