Eröffnungsfest der Limmattalbahn
Am 10. Dezember durften wir mit Ihnen feiern. Hier finden Sie einge Impressionen. >>>
Zur Steigerung der Lebensqualität wurde das Veloangebot von Anfang an in das Gesamtprojekt Limmattalbahn integriert. Geplant sind attraktive und sichere Alltagsrouten für den Veloverkehr entlang der Hauptachsen. Neu werden 85 statt 30 Prozent dieser Verbindungen mit Velostreifen markiert.
Da die Strassen entlang der Limmattalbahn mehrheitlich neu gebaut werden, können gleichzeitig neue Massnahmen für Velofahrende geplant werden. Mit 1,5 Metern werden die Velostreifen mehr als doppelt so breit wie heute. Zudem werden die Kreuzungen im Hinblick auf den Veloverkehr überprüft: Velofahrende sollen diese sicher queren und bei Lichtsignalen den Rückstau überholen können. Besonderes Augenmerk legt die Planung auf die Sicherheit der Schulwege.
Die Limmattalbahn wird in einem weitgehend bebauten Gebiet zwischen Zürich-Altstetten und Killwangen verkehren. Dementsprechend sind die Ansprüche an den öffentlichen Raum sehr vielfältig. Die Quartiere werden möglichst optimal mit den Ortszentren und den Bahnhöfen verbunden. Nebst eigenen Spuren profitieren die Velofahrenden auch von neuen Abstellplätzen, Pump- und Ladestationen an Bahnhöfen und wichtigen Umsteigepunkten.
Nebst den Velofahrenden berücksichtigt die Limmattalbahn auch die Bedürfnisse der Fussgänger. So sind neben den Velostreifen durchgehend breite Gehwege geplant. Sämtliche geplanten Massnahmen sind mit ProVelo, FussverkehrSchweiz und der Behindertenkonferenz abgesprochen und werden mit den Plänen der Gemeinden und Kantone Zürich und Aargau koordiniert.
«Der beispielhafte partizipative Prozess mit der Bevölkerung und den Anwohnern führte zu einer sehr breiten Akzeptanz des Projektes. Das Resultat zeugt von einer grossen Kohärenz und bietet eine echte Verbesserung der Schulwegsicherheit» meint Adrian Kunz von ProVelo zum Velo-Projekt der Limmattalbahn.