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Depot

Für den Unterhalt und das Abstellen ihrer Fahrzeuge benötigt die Limmattalbahn ein Depot entlang der Strecke. Dieses soll im Bereich «Müsli» der Stadt Dietikon zu liegen kommen. Die Zufahrtsstrecke befindet sich auf Aargauer Gebiet. Die Depotanlage nimmt rund 13'000 m² Fläche in Anspruch und bietet Platz für vierzehn Fahrzeuge. Im Depot befinden sich neben den Abstellplätzen ein Unterhaltsbereich mit einer Waschanlage sowie Betriebs- und Personalräume. Es wird jedoch keine Werkstatt für den Grossunterhalt errichtet. Die grossen Reparaturarbeiten sollen in bestehenden Anlagen des Betreibers AVA oder beim Hersteller der Fahrzeuge durchgeführt werden.

Bahnhof Killwangen

Der Bahnhof Killwangen-Spreitenbach ist der End- und Anfangspunkt der Limmattalbahn auf Aargauer Seite. Mit dem Bau der Limmattalbahn wird das gesamte Bahnhofsareal aufgewertet und die Umsteigebeziehungen zu den Bussen und der S-Bahn werden verbessert. Die SBB hat den Bahnhof Killwangen-Spreitenbach im Hinblick auf den Baustart der Limmattalbahn behindertengerecht ausgebaut.

West

Die Haltestelle West erschliesst das Industriequartier von Spreitenbach. Südlich der Haltestelle wird das Areal der alten IKEA zusammen mit den benachbarten Grundstücken in eine gemischte Nutzung umgewandelt.

Umwelt Arena

Direkt bei der Haltestelle liegt die Umweltarena, ein Informations- und Kompetenzzentrum für Energie- und Umweltfragen. Zudem erschliesst die Limmattalbahn das unmittelbar südlich an die Landstrasse angrenzende Wohnquartier Langäcker, das in einem kooperativen Quartierentwicklungsverfahren aufgewertet und verdichtet wird.

Shoppi Tivoli

Jährlich besuchen rund 5,6 Millionen Menschen das Shoppi Tivoli. Eine gute Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr ist daher von grosser Bedeutung. Die Haltestelle Shoppi Tivoli wird in die geplante Überbauung „Tivoli Garden“ integriert, die ein Gartencenter und 400 Wohnungen umfasst. Von der Haltestelle führt ein Aufgang direkt zur Plattform des Einkaufscenters.

IKEA

Im Gebiet Grabäcker wurde die Umzonung von ca. 42'000 m² Land von einer Arbeitszone in eine Mischzone genehmigt. Dieses Gebiet soll für urbanes Wohnen und Kleingewerbe zur Verfügung stehen; verschiedene Projekte sind bereits in Planung. Zudem wird die IKEA Spreitenbach mit 500 Mitarbeitenden und zahlreichen Besuchern angeschlossen. An dieser Haltestelle ist auch eine direkte Umsteigemöglichkeit auf Buslinien vorgesehen.

Kreuzäcker

Die Limmattalbahn erschliesst in Spreitenbach die geplanten neuen Wohn- und Gewerbegebiete. Dazu zählt das grosse Entwicklungsgebiet Kreuzäcker. Hier wurden 2008 rund 9 Hektaren Land neu eingezont. Das Gebiet zwischen Landstrasse und Industriestrasse wurde in eine Wohn- und Gewerbezone, dasjenige zwischen Industriestrasse und Rangierbahnhof in eine Arbeitsplatzzone umgezont.

Niderfeld

Das zukünftige Siedlungsgebiet Niderfeld westlich von Dietikon umfasst rund 40 Hektaren an Wohn-, Gewerbe- und Grünfläche mit Raum für ca. 3'000 Arbeitsplätze und 2'000 Einwohner. Eine Haltestelle der Limmattalbahn mitten im Neubaugebiet erschliesst das Niderfeld.

Maienweg

Die Haltestelle Maienweg erschliesst die westlichen Wohn- und Gewerbegebiete Dietikons und bildet das Eingangstor zum Niderfeld. Das zukünftige Siedlungsgebiet umfasst rund 40 Hektaren an Wohn-, Gewerbe- und Grünfläche mit Raum für ca. 3'000 Arbeitsplätze und 2'000 Einwohner. Durch die Limmattalbahn wird dieses Gebiet ans Zentrum von Dietikon angeschlossen.

Oetwilerstrasse

Zentral in der Badenerstrasse liegt die Haltestelle Oetwilerstrasse. In ihrem Einzugsgebiet liegt eines der wichtigsten Wohn- und Gewerbegebiete Dietikons. Durch die Limmattalbahn wird dieses Quartier erschlossen und rückt – nicht zuletzt auch durch die künftige Entwicklung im Niderfeld – näher ans Zentrum von Dietikon.

Zentrum

Die Haltestelle Zentrum liegt im Herzen von Dietikon und erschliesst wichtige Gewerbe- und Einkaufszonen sowie das Kronenareal mit einer Mischnutzung aus Wohnen, Kultur und Gastronomie. Die Haltestelle ist unmittelbar vor dem Löwencenter platziert. Der Kirchplatz und das Stadthaus sind mit wenigen Schritten erreichbar.

Bahnhof Dietikon

Der Bahnhof Dietikon ist der wichtigste Umsteigeknoten im Limmattal. Die Limmattalbahn hat ihre Haltestelle direkt neben der BDWM. Dadurch sind die Umsteigedistanzen zwischen den beiden Stadtbahnen und zur S-Bahn sehr kurz.

Schäflibach

Die heutige Bushaltestelle Schäflibach wird durch eine Haltestelle der Limmattalbahn ersetzt. Diese erschliesst das wichtige Wohnquartier zwischen der Zürcher- und der Schöneggstrasse, das über erhebliches Flächenpotenzial verfügt. Die Gleisunterquerung unmittelbar westlich der Haltestelle führt zum attraktiven Limmatuferweg.

Birmensdorferstrasse

Mit der Haltestelle Birmensdorferstrasse wird eine gute Anbindung an den S-Bahnhof Glanzenberg geschaffen. Im südlichen Abschnitt der Birmensdorferstrasse wurden seit dem Jahr 2000 Mehrfamilien- und Reihenhäuser mit insgesamt über 140 Wohneinheiten fertiggestellt. Nördlich der Gleise befindet sich die Wohnsiedlung Limmatstrasse mit 40 Wohneinheiten im Einzugsgebiet der Haltestelle. Die Haltestelle erschliesst zudem den nördlichen Teil der Überbauung Hofächer.

Urdorf-Nord

Die Haltestelle Urdorf-Nord erschliesst das Industrie- und Gewerbegebiet Luberzen, das in den nächsten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wird. Zudem ist die Haltestelle Urdorf-Nord ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Limmattalbahn und lokalen Bussen. Die neue Überbauung Hofächer mit 54 Wohnungen liegt genau zwischen den Haltestellen Urdorf-Nord und Birmensdorferstrasse.

Kantiallee

Die Haltestelle Kantiallee bindet die Kantonsschule Limmattal an die Limmattalbahn an. Die 750 Schülerinnen und Schüler und 110 Lehrerinnen und Lehrer gelangen dadurch bequem zur «Kanti». Mit dem Ausbau der Kantonsschule Limmattal ist ein Zuwachs auf 1'100 Schülerinnen und Schüler zu erwarten. Die Haltestelle erschliesst zudem das Arbeitsplatzgebiet Urdorf Nord. Hier arbeiten heute 4500 Personen.

Spital Limmattal

Das Regionalspital Limmattal wird mit einer Haltestelle auf der Nordseite angebunden. Dank des Neubaus des Spitals ist der Zugang auch von Seite Färberhüsli aus möglich. Dadurch erreichen die rund 1'100 Mitarbeitenden sowie die zahlreichen Besucher bequem das Spital Limmattal. Rund um das Spital besteht Potenzial für weitere Nutzungen, wie beispielsweise auf dem Färberhüsli-Areal. Zwischen 2004 und 2006 wurden südlich der Urdorferstrasse die Überbauungen «Vista» und «Hofuren» mit 104 Wohneinheiten fertiggestellt.

Reitmen

Die Haltestelle Reitmen erschliesst das Gebiet Schlieren-West. Der 186'000 m² grosse Stadtteil soll später Platz für 3'000 Einwohner und Arbeitsplätze bieten. Bei der Haltestelle Reitmen biegt die Limmattalbahn in den rund 260 Meter langen Färberhüslitunnel ein.

Kesslerplatz

Die Haltestelle Kesslerplatz liegt im Entwicklungsgebiet Schlieren West. Der 186'000 m² grosse Stadtteil soll Platz für 3000 Einwohner und Arbeitsplätze bieten. Nördlich des Kesslerplatzes wurden 2007 der Wohnpark Pfaffenwies mit 156 Wohneinheiten und im Jahre 2009 die Überbauung Storchennest mit 118 Wohneinheiten fertiggestellt.

Geissweid

Die LTB-Haltestelle Geissweid liegt nahe bei der Unterführung zur SBB und wird dadurch zu einem wichtigen Umsteigeort auf die S-Bahn. Ausserdem endet hier die Tramlinie 2. Im Einzugsgebiet liegt die neue Siedlung «Goldschlägi» mit 105 Wohnungen sowie die Wohnüberbauung «Gartenstadt Geissweid». Hier entstanden in einer parkartigen Umgebung 13 Mehrfamilienhäuser mit 154 Wohneinheiten.

Schlieren, Zentrum/Bahnhof

Das Zentrum von Schlieren wurde zusammen mit der Limmattalbahn umgestaltet. Die Gemeinde hat einen neuen Stadtplatz gebaut, auf dem die Limmattalbahn und die Busse halten werden. Direkt beim Stadtplatz befindet sich die neue Überbauung Parkside mit Läden, Büros und 170 Wohnungen.

Wagonsfabrik

Das 50'000 m² grosse Wagi-Areal der ehemaligen Schweizer Wagons- und Aufzügefabrik wird umgenutzt. Unter anderem wird die Universität Zürich einen neuen Life-Sciences-Standort schaffen. Gleich daneben entsteht auf dem ehemaligen NZZ Areal bis 2021 mit «JED» ein neuer Hub, der innovationsgetriebene Unternehmen zusammenbringt. «JED» ist sowohl Firmenstandort wie auch Event- und Gastro-Location.

Gasometerbrücke

Im Einzugsbereich der Haltestelle Gasometerbrücke liegt das «Wagi-Shopping» mit 14'000 m² Verkaufsfläche. Zudem wird der östliche Teil des Biotech- und Medien-Centers auf dem Wagi-Areal erschlossen, das zu einer Campus-ähnlichen Anlage mit Begegnungsräumen umgestaltet werden soll.

Mülligen

Durch die Haltestelle Mülligen wird das Briefzentrum der Post mit ca. 1000 Arbeitsplätzen erschlossen. Südlich der Badenerstrasse befindet sich das neue Wohnquartier «Hübler-Areal» mit ca. 50 Wohnungen. Beidseitig der Badenerstrasse ist weiteres Verdichtungspotenzial für Wohn- und Gewerbebauten vorhanden.

Micafil

Die Haltestelle Micafil erschliesst zusammen mit der Haltestelle Farbhof das 19'000 m² grosse Micafil-Areal. Dieses bietet, nebst den bereits realisierten 230 Wohnungen und 4'800 m² Büroflächen, weiteres Entwicklungspotenzial in ähnlicher Grössenordnung. Auf einem Teil des Areals ist die ABB Switzerland Ltd, Micafil angesiedelt.

Farbhof

In den letzten Jahren fand rund um den Farbhof eine rege Bautätigkeit statt. So wurde 2002 nördlich des Farbhofs die Wohnsiedlung Micafil mit 230 Wohnungen und 4'800 m² Büroflächen fertiggestellt. Westlich davon befindet sich das Micafil-Stammareal, das durch die Haltestellen Farbhof und Micafil erschlossen wird und weiteres Entwicklungspotenzial bietet.

Seidelhof

Die Haltestelle Seidelhof liegt unmittelbar bei einer wichtigen Gleisunterquerung und erschliesst somit die Anwohner und Arbeitsplätze in der Hohlstrasse und an der Vulkanstrasse. Die geplante Eishockeyarena auf dem Gebiet «Untere Isleren» mit Platz für 12'000 Zuschauer wird ebenfalls angebunden.

Bahnhof Altstetten

Altstetten gehört zu den wichtigsten städtischen Entwicklungsgebieten. Zahlreiche Wohn- und Gewerbebauten wurden bereits erstellt oder werden in naher Zukunft verwirklicht. Der Bahnhof Altstetten wird zu einer wichtigen Verkehrsdrehscheibe. Hier beginnt bzw. endet die Limmattalbahn auf Zürcher Seite. Durch eine Haltestelle direkt beim Bahnhof wird die Anbindung an die S-Bahn sowie an das städtische ÖV-Netz gewährleistet.

Geissweid–Bhf Killwangen-Spreitenbach

Die Limmattalbahn wird in zwei Etappen gebaut. Von September 2019 bis Ende 2022 wird die Strecke zwischen Geissweid und Bahnhof Killwangen-Spreitenbach und der letzte Abschnitt Hohlstrasse fertiggestellt. 

Altstetten–Farbhof

Die Limmattalbahn wird in zwei Etappen gebaut. Von September 2019 bis Ende 2022 wird die Strecke zwischen Schlieren und Killwangen/Spreitenbach und der letzte Abschnitt Hohlstrasse fertiggestellt.