Sie sind für den Bau der Haltestelleninfrastruktur, Veloparkplätze und Streckenbeleuchtung zuständig. Was war die grösste Herausforderung?
Uns fordern insbesondere die zahlreichen Schnittstellen. Das sind Bahntechnik, Tiefbau, Fachplanung, Bahnbetreiber und die Werke aller betroffenen Gemeinden. Entscheide rechtzeitig zu erwirken und die optimale Lösung zu finden, erfordert breite Fachkenntnisse und Teamwork.
Was ist das Verbindende der Infrastrukturelemente bei der Limmattalbahn?
Die Limmattalbahn schafft eine neue Identität und über die Zeit ein neues Bewusstsein im Limmattal. Eine klar lesbare, einheitliche Architektursprache ist dafür entscheidend. Wie eine Perlenschnur aufgereiht prägen Fahrleitungsmasten, einheitliche Streckenbeleuchtung und verkehrstechnische Anlagen das Bild entlang der Strecke.
Wie wirkt sich die Limmattalbahn auf das Limmattal aus?
Die Limmattalbahn verbindet als Generationenprojekt die Gemeinden des Limmattals, den Kanton Aargau mit dem Kanton Zürich und die Stadt mit der Agglomeration. Die total 27 Haltestellen mit 54 Haltekanten nehmen dabei eine zentrale Funktion ein. Es sind die prägendsten Identifikationsträger, die den attraktiven ÖV-Zugang anzeigen.
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